Euro steigt in Richtung 1,41 Dollar
Dass der Dollar seit Wochen zu vielen Währungen unter starkem Druck steht, liegt vor allem an der hoch-expansiven Geldpolitik in den USA. Die amerikanische Notenbank Fed wird möglicherweise schon auf ihrer nächsten Sitzung im November weitere Massnahmen zur Stützung der schwächelnden US-Konjunktur beschliessen. Dies würde den Dollar wohl weiter unter Druck setzen und damit dem drohenden weltweiten Abwertungswettlauf neue Nahrung geben.
Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,87920 (0,88120) britische Pfund , 114,43 (114,23) japanische Yen und 1,3386 (1,3352) Schweizer Franken fest. (awp/mc/ss/06)