Euro steigt leicht über 1,57 Dollar
Der Dollar kostete damit 0,6372 (0,6361) Euro. «Der Markt befindet sich in der Orientierungsphase», sagte Devisenexperte Rainer Sartoris von HSBC Trinkaus. Nachdem der US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag nicht für nachhaltige Impulse gesorgt habe, richte sich die Aufmerksamkeit des Devisenmarktes nun auf die am Ende der Woche bevorstehenden Ereignisse. Bis dahin dürfte die Gemeinschaftswährung um 1,57 Dollar pendeln.
Warten auf EZB
Am Donnerstag steht zunächst die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) auf der Tagesordnung. Volkswirte rechnen nicht mit einer Änderung des derzeit geltenden Leitzinssatzes von 4,00 Prozent. Von Interesse dürften hingegen die Äusserungen von Notenbankchef Jean-Claude Trichet auf der anschliessenden Pressekonferenz sein. Am Freitag dürfte dann das von der Universität Michigan ermittelte Vertrauen der US-Verbraucher die Märkte bewegen. Sartoris rechnet mit einem Rückgang des Indikators.
Referenzkurs bei 1,5917 Franken
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,78935 (0,78550) britische Pfund, 161,13 (160,88) japanische Yen und auf 1,5917 (1,5872) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 926,50 (905,50) Dollar gefixt. (awp/mc/ps)