Der Referenzkurs von Dienstag betrug 1,3033 USD. Der Dollar kostete damit 0,7697 (0,7673) Euro. Die Stimmung sei derzeit gut für den Euro, sagte Devisenexpertin You-Na Park von der Commerzbank. Dazu beigetragen hätten auch die am Donnerstag veröffentlichten positiven Konjunkturdaten aus der Eurozone. So hat sich die Lage am deutschen Arbeitsmarkt weiter verbessert. Auch hat sich die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone überraschend deutlich aufgehellt. Aus den USA waren hingegen zuletzt meist enttäuschende Konjunkturdaten gemeldet worden.
Sorgen um erneute Rezession lasten auf Dollar
In den Vereinigten Staaten gibt es laut Park Sorgen um ein erneutes Abgleiten in die Rezession, was auf dem Dollar laste. Allerdings sei die unterschiedliche Entwicklung der Konjunkturdaten in der Eurozone und den USA bereits im Eurokurs enthalten, so dass das Aufwärtspotential begrenzt sei. Aufgrund der urlaubsbedingten Ruhe am Markt sei der Markt derzeit aber schwankungsanfälliger. Kleine Zuwächse beim Euro seien noch möglich, der Markt bleibe aber gegenüber der Gemeinschaftswährung noch ein wenig skeptisch, dies begrenze den weiteren Anstieg des Euro.
Referenzkurse zu anderen Währungen
Zu anderen wichtigen Währungen hatte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83670 (0,83395) britische Pfund , 113,64 (114,01) japanische Yen und 1,3660 (1,3760) Schweizer Franken festgelegt. Der Preis für eine Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1.162,50 (1.157,00) Dollar gefixt. Der Kilobarren Gold kostete 28.430 (28.490,00) Euro. (awp/mc/ss/28)