Der Dollar kostete damit 0,6957 Euro.»Zusammen mit den schwachen US-Börsen und der gestiegenen Risikoaversion hat der Euro im Tagesverlauf weiter verloren», sagte Devisen-Experte Özgür Atasever vom Bankhaus Metzler. Auch hätten Konjunkturdaten aus den USA enttäuscht. So war das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima für den Januar unter den Erwartungen geblieben und hatte sich nicht so stark wie erhofft aufgehellt.
Dynamik am Aktienmarkt hat nachgelassen
Die Dynamik am Aktienmarkt hat nach Einschätzung von Atasever nachgelassen und begünstige damit einen stärkeren Dollar. Dieser wird von Anlegern gerne in Schwächephasen der Börsen gekauft. Neben den Aktienmärkten dürften laut Atasever aber auch die künftigen Konjunkturdaten aus den USA entscheidende Impulse für den Euro-Dollar-Kurs geben.
Zu anderen wichtigen Währungen hatte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,88105 (0,89050) britische Pfund , 130,76 (132,88) japanische Yen und 1,4756 (1,4804) Schweizer Franken festgelegt. Der Preis für die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1.128,00 (1.138,25) Dollar gefixt. Der Kilobarren kostete 25.430,50 (25.326,80) Euro. (awp/mc/pg/27)