Die Devisen bewegen sich nach Einschätzung von Händlern weiter im Schlepptau der Aktienmärkte. Von einer wachsenden Risikoneigung und damit einhergehenden steigenden Aktienkursen profitiere der Euro, während der Dollar in Zeiten der Schwäche als «sicherer Hafen» angesteuert werde. «Die in dieser Woche anstehenden US-Zahlen haben das Potenzial, die Risikoaversion der Marktteilnehmer zu dämpfen», sagte Devisenexperte Ulrich Wortberg von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Damit wären die fundamentalen Voraussetzungen für einen Kursanstieg des Euro erfüllt. (awp/mc/ps/05)