Im frühen Handel stand die Gemeinschaftswährung kaum verändert bei 1,2947 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,2936 (Freitag: 1,2958) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7730 (0,7717) Euro.
Nervöser Handel aufgrund Verkaufsgerüchten
Trotz fehlender Impulse durch Konjunkturdaten rechnen Händler im weiteren Tagesverlauf mit einem eher nervösen Handel an den Devisenmärkten. Die Ursache seien Gerüchte über einen möglichen milliardenschweren Verkauf von US-Staatsanleihen durch Mitgliedsstaaten der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC), hiess es.
Ölpreis-Erholung setzt Euro unter Druck
Ausserdem dürfte auch die jüngste Erholung des Ölpreises Auswirkungen an den Devisenmärkten zeigen, sagte Ashraf Laidi vom Handelshaus CMC Markets. Die Erholung bei den in Dollar ausgezeichneten Ölpreisen stütze die US-Währung und setze dagegen den Euro unter Druck. (awp/mc/ar)