Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1948 (Dienstag: 1,1973) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8370 (0,8352) Euro.
Stimmung für Dollar «leicht freundlich»
Derzeit sei die Stimmung für den Dollar «leicht freundlich», sagte Devisenexperte Rainer Sartoris von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Allzu viel sei der US-Währung aber nicht mehr zuzutrauen. Der Grund für die Schwäche des Euro in den letzten Tagen seien Unsicherheiten über die weitere Zinspolitik der US-Notenbank. Der Markt halte es für möglich, dass die Federal Reserve mehr Zinsschritte unternehme als zunächst angenommen.
Seitwärtsbewegung erwartet
Angesichts des Ausbleibens Markt bewegender Konjunkturdaten rechnet Sartoris bis Donnerstag mit einer Seitwärtsbewegung des Euro unter 1,20 Dollar. Am Freitag könnte dann die Veröffentlichung des US-Handelsbilanzdefizits im Dezember den Euro stützen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6861 (0,6859) britische Pfund, 141,51 (141,24) japanische Yen und 1,5529 (1,5549) Schweizer Franken fest. (awp/mc/pg)