Euro wieder unter Druck
Die Erleichterung der Finanzmärkte über das Rettungspaket für angeschlagene Euro-Länder ist inzwischen gewichen. Am Montag hatte das massive Eingreifen die Gemeinschaftswährung zeitweise über 1,30 Dollar getrieben.
Ernüchterung
Ernüchterung ist aus Sicht der Landesbank Hessen-Thüringen inzwischen eingetreten. Im Vergleich zu den Hauptwährungen stehe der Euro wieder unter Druck. Die Probleme der Eurozone seien noch nicht gelöst. Mit Blick auf die EZB komme als belastender Faktor hinzu, dass eine Straffung der Geldpolitik möglicherweise selbst im kommenden Jahr nicht mehr auf der Agenda stehe. (awp/mc/ps/03)