Eurokurs behauptet sich über 1,23 US-Dollar – Positive Stimmung

Das überraschend kräftige Auftragsplus in Deutschland im Juni habe die ohnehin schon positive Stimmung für den Euro unterstützt, sagte Devisenexperte Thomas Amend von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Derzeit nehme der Devisenmarkt fast nur erfreuliche Daten aus der Eurozone wahr und ignoriere positive Meldungen aus den USA. Vor einigen Wochen sei das noch umgekehrt gewesen, sagte Amend.


US-Arbeitsmarktbericht keine Gefahr für den Euro

Zwar verhalte sich der Devisenhandel vor der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts am Freitag etwas zurückhaltend. Aber auch wenn dieser besser ausfalle als von den Experten erwartet, dürfte dies den Euro nach Einschätzung von Amend nur kurzfristig belasten. Der Kurs der Gemeinschaftswährung werde in diesem Fall nicht nachhaltig unter 1,23 Dollar fallen.

Andere wichtige Währungen

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,69385 (0,6911) britische Pfund , 137,33 (136,81) japanische Yen und 1,5571 (1,5585) Schweizer Franken fest. Die Feinuze Gold wurde in London mit 438,60 (434,60) Dollar gehandelt. (awp/mc/ab)
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