Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag auf 1,3303 (Freitag: 1,3325) Dollar festgelegt. Der Dollar kostete damit 0,7517 (0,7505) Euro. Beim Euro-Dollar-Verhältnis habe es mangels Nachrichten keine Impulse gegeben, sagte Devisenexperte Rainer Sartoris von HSBC Trinkaus Burkhardt. Am Abend könnte der Devisenmarkt angesichts der Veröffentlichung des NAHB-Index – den ersten in dieser Woche für den US-Häusermarkt anstehenden Indikator – in Bewegung geraten. Die Reaktion dürfte aber bescheiden ausfallen.
Warten auf Zinsentscheidung der US-Notenbank
Von grösserem Interesses für den Markt wird Sartoris zufolge die Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwochabend sein. Experten rechnen zwar nicht mit einer Änderung des derzeitigen Leitzinssatzes von 5,25 Prozent. Von Interesse sei aber der begleitende Kommentar der US-Notenbank. Die Federal Reserve dürfte zwar das Thema Inflation etwas stärker in den Vordergrund rücken, sagte Sartoris. Mit einer Zinserhöhung sei in den USA aber nicht mehr zu rechnen.
Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro au f 0,68325 (0,68420) britische Pfund , 156,17 (155,62) japanische Yen und auf 1,6107 (1,6059) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 655,00 (653,20) Dollar gefixt. (awp/mc/gh)