Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,4385 (Dienstag: 1,4416) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,6952 (0,6937) Euro.
ifo-Geschäftsklimaindex wirkt sich kaum aus
Der etwas schwächer als erwartet ausgefallene ifo-Geschäftsklimaindex habe sich kaum auf den Devisenmarkt ausgewirkt, sagte Carsten Fritsch, Devisenexperte von Commerzbank. Der ifo-Geschäftsklimaindex war von 104,2 Punkten im Vormonat auf 103,0 Punkte gesunken. Volkswirte hatten für den wichtigsten Frühindikator der deutschen Wirtschaft einen moderateren Rückgang auf 103,5 Punkte erwartet. Die Abweichungen von den Erwartungen seien zu gering gewesen, um stärkere Kursbewegungen auszulösen, sagte Fritsch. Zudem habe EZB-Präsident Jean-Claude Trichet erneut Inflationsrisiken betont, was auf absehbare Zeit gegen Zinssenkungen spreche und den Euro gestützt habe.
Kaum grosse Bewegungen über die Feiertage
Bis zu den Weihnachtsfeiertagen seien beim Eurokurs keine grossen Bewegungen zu erwarten, sagte Fritsch. Zwischen Weihnachten und Neujahr könne es jedoch aufgrund der geringen Volumina zu kurzzeitig stärkeren Kursbewegungen kommen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,71750 (0,71485) britische Pfund , 162,54 (163,44) japanische Yen und auf 1,6600 (1,6602) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 799,75 (804,25) Dollar gefixt. (awp/mc/pg)