Eurokurs fällt unter 1,29 US-Dollar

Am Montag hatte der Euro noch mit 1,2979 Dollar den höchsten Stand seit 13 Monaten erreicht. Der Präsident der Federal Reserve hatte sich am Montagabend besorgt über die Inflation geäussert. Die Währungshüter «werden aufmerksam» prüfen, ob der jüngste Anstieg der Kerninflationsrate nicht dauerhaft sei, sagte Bernanke bei einer Konferenz in Washington. Die weltgrösste Volkswirtschaft befinde sich in einer Periode des Übergangs. Deswegen müsse die US-Notenbank die Verfassung der Wirtschaft und den Ausblick auf die Entwicklung genauestens im Blick haben.


Erwartungen betreffend Zinspause gedämpft
Die Äusserungen des Notenbankchefs hätten den Dollar gestützt, sagte Währungsexperte Masashi Hashimoto von Tokyo Mitsubishi UFJ. Die Erwartungen einer Zinspause seien gedämpft worden. «Spekulationen über eine weitere Zinserhöhung im Juni haben sich hingegen neu belebt.» (awp/mc/pg)

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