Eurokurs fällt unter 1,32 US-Dollar

«Trotz der leichten Kursverluste ist der Handel ruhig verlaufen», sagte Devisenexpertin Antje Praefcke von der Commerzbank. Marktbewegende Konjunkturdaten seien nicht veröffentlicht worden. Auch die Rede von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet vor dem Wirtschaftsausschuss des EU-Parlaments habe den Markt kaum bewegt. Der Notenbank-Präsident habe im Wesentlichen seine Aussagen bestätigt, die er bereits im Anschluss an die letzte EZB-Zinsentscheidung getroffen habe.


Ruhiger Handel für nächste Tage erwartet
Für die restlichen Tage vor den Feiertagen rechnet Praefcke ebenfalls mit einem ruhigen Handel. Impulse könnten möglicherweise von einigen Konjunkturdaten aus den USA ausgehen, etwa von den am Donnerstag anstehenden US Preisdaten. Gleichwohl seien die Bücher der meisten Händler angesichts der bevorstehenden Festtage bereits geschlossen. Dies spreche dafür, dass der Euro aus seiner aktuellen Handelsspanne nicht ausbreche.


Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,67020 (0,67125) britische Pfund, 156,00 (155,48) japanische Yen und 1,6039 (1,6024) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 619,250 (620,500) Dollar gefixt. (awp/mc/pg)

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