Händler verwiesen insbesondere auf Unsicherheiten mit Blick auf die Geldpolitik der EZB. Direktoriumsmitglied Lorenzo Bini Smaghi hat eindringlich vor einem zu aggressiven geldpolitischen Kurs infolge von überzogenen Deflationsängsten gewarnt.
Schwächetendenz fortgesetzt
«Ungeachtet der positiven Aktienentwicklung setzt der Euro seine Schwächetendenz fort und kann somit nicht von einer sinkenden Risikoaversion profitieren», hiess es von der Helaba in einem Morgenkommentar. Werde die Unterstützungszone um 1,30 Dollar nachhaltig unterschritten, könne es weiter nach unten gehen. Die in der laufenden Woche anstehenden Konjunkturdaten könnten unterdessen die Erwartungen einer konjunkturellen Stabilisierung im zweiten Halbjahr unterstützen. (awp/mc/ps/05)