Eurokurs gefallen
Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,2556 (Freitag: 1,2618) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7964 (0,7925) Euro.
Kein klarer Trend
«Es gibt derzeit am Devisenmarkt keinen klaren Trend», sagte Stephan Rieke Devisenexperte bei der BHF-Bank. «Aktuell ist der Markt zwar positiv für den Dollar gestimmt, das kann sich aber von jetzt auf gleich ändern.» Marktbewegende Konjunkturdaten wurden am Montag nicht veröffentlicht. Im weiteren Wochenverlauf stehen jedoch noch eine Reihe wichtige Konjunkturdaten auf dem Kalender, die für neue Impulse am Markt sorgen könnten.
Konjunkturdaten
Es sei vor der Veröffentlichung so vieler Konjunkturdaten für Marktteilnehmer schwierig, sich zu positionieren, sagte Rieke. So wird am Mittwoch in Deutschland der ifo-Geschäftsklimaindex vorgelegt. Zudem wird die US-Notenbank am gleichen Tag ihre Zinsentscheidung am Abend bekanntgeben. Eine Veränderung des Leitzinses von 5,25 Prozent wird zwar nicht erwartet, der Kommentar der Notenbank dürfte jedoch Beachtung finden.
Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6706 (0,6693) britische Pfund , 149,71 (149,29) japanische Yen und 1,5904 (1,5867) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 582,750 (596,600) Dollar gehandelt. (awp/mc/gh)