Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor ebenfalls auf 1,2810 (Montag: 1,2852) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7806 (0,7781) Euro.
Ruhiger Handel
«Der Mangel an wichtigen Konjunkturdaten insbesondere aus den USA habe zu einem ruhigen Handel geführt», sagte Stephan Rieke Devisenexperte von der BHF-Bank. Auch im weiteren Wochenverlauf stünden kaum wichtige Daten zur Veröffentlichung an. Impulse kämen derzeit vor allem aus dem asiatischen Handel.
Euro könnte bald über 1,30 Dollar steigen
«Die Aussichten für einen Anstieg des Euro über 1,30 Dollar haben sich verbessert», sagte Rieke. Die Überbewertung der asiatischen Währungen dürfte wieder mehr in den Blick der Märkte geraten. Dazu dürfte auch das bevorstehende G7-Treffen Mitte September beitragen. Damit könnte der japanische Yen im Handel mit dem Dollar steigen und die US-Währung damit auch zum Euro unter Druck geraten.
Euro-Referenzkurs auf 1,5809 Schweizer Franken
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,67495 (0,67475) britische Pfund , 148,47 (149,22) japanische Yen und 1,5809 (1,5812) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 637,75 (626,75) Dollar gehandelt. (awp/mc/ar)