Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,2546 (Montag : 1,2591) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7971 (0,7942) Euro. «Der Wechselkurs hat sich mangels wichtiger Konjunkturdaten in einer engen Bandbreite bewegt», sagte Devisenexpertin Antje Praefcke von der Commerzbank. Der Markt blicke bereits auch die Zinsentscheidung der US-Notenbank in der kommenden Woche, daher habe es bei den grossen Währungen kaum Bewegung gegeben. Auf die deutlich besser als erwartetet ausgefallenen Baubeginne in den USA habe der Markt kaum reagiert, sagte Praefcke.
Weiter technisch getriebener Handel
Die Baubeginne in den USA waren im Mai um 5,0 Prozent auf eine auf das Jahr hochgerechnete und saisonbereinigte Zahl von 1,957 Millionen geklettert. Volkswirte hatten mit 1,86 Millionen gerechnet. Da in der laufenden Woche nur wenige Konjunkturdaten zur Veröffentlichung anstünden, sei weiter mit einem technisch getriebenen Handel zu rechnen, hiess es.
Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6824 ( 0,68175) britische Pfund , 144,43 (145,43) japanische Yen und 1,5596 (1,5573) Schweizer Franken fest. (awp/mc/gh)