Eurokurs gestiegen – Positive Konjunkturaussichten

sagte Stephan Rieke Devisenexperte bei der BHF-Bank. Die Konjunkturdaten aus der Eurozone hätten zuletzt überwiegend positiv überrascht. Hier sei vor allem der am Freitag veröffentlichte und deutlich besser als erwartet ausgefallene Ifo-Geschäftsklimaindex zu nennen.


Konjunkturabkühlung eher in den USA
«Das Bild in den USA hingegen war zuletzt jedoch überwiegend durch Enttäuschungen geprägt», sagte Rieke. Hier zeichne sich eher eine Konjunkturabkühlung ab. Daran hätten auch die im Juni gestiegenen Verkäufe neuer Häuser nichts geändert, da der Wert im Vormonat noch auf ein historisches Tief gefallen sei. «Der für die Konjunktur wichtige Häusermarkt in den USA bleibt angeschlagen.» Der am Freitagabend veröffentlichte Bankenstresstest für Europa habe den Devisenmarkt nicht nachhaltig beeinflusst, da er im Rahmen der Erwartungen ausgefallen sei, sagte Rieke.


Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen hatte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83425 (0,8327) britische Pfund, 112,31 (112,48) japanische Yen und 1,3574 (1,3488) Schweizer Franken fest gelegt. Der Preis für eine Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1.183,50 (1.190,50) Dollar gefixt. Der Kilobarren Gold kostete 29.330,00 (29.530,00) Euro. (awp/mc/ps/24)

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