Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,3352 (Dienstag: 1,3358) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7490 (0,7486) Euro.
«Enttäuschende Daten aus dem Dienstleistungssektor der USA haben den Dollar belastet», sagte Rainer Sartoris Devisenexperte beim Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt. Der entsprechende Index war von 54,3 Punkten im Vormonat auf 52,4 Punkte gefallen. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg auf 56 Punkten gerechnet. Zudem waren auch die Auftragseingänge in der Industrie enttäuschend ausgefallen.
Warten auf US-Arbeitsmarktdaten
«Der Eurokurs dürfte bald die Marke von 1,34 Dollar überschreiten», sagte Sartoris. Wichtig für die weitere Kursentwicklung sollten die am Freitag zur Veröffentlichung anstehenden Arbeitsmarktdaten aus den USA sein. Auch die am Mittwoch bekannt gegebenen Daten aus der Eurozone, sprechen laut Sartoris für einen weiter starken Eurokurs. So waren die deutschen Industrieaufträge deutlich stärker als erwartet gestiegen und die Stimmung im Dienstleistungssektor der Eurozone bleibt laut einer Umfrage unter Einkaufsmanagern weiter freundlich.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,67665 (0,67610) britische Pfund, 158,70 (158,53) japanische Yen und auf 1,6292 (1,6275) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 672,25 (664,25) Dollar gefixt. (awp/mc/pg)