Weiterhin belaste die schwache Wirtschaftsentwicklung in den USA den Dollar, sagten Händler in Tokio. Der Handel fand überwiegend in Tokio statt, da die Märkte in Europa und Australien wegen des zweiten Weihnachtsfeiertages geschlossen sind.
Japans Industrieproduktion bricht dramatisch ein
Der Euro legte auch zum japanischen Yen zu. Nach sehr schwachen japanischen Konjunkturdaten stieg der Euro auf 127,20 Yen. Zuvor hatte der Euro noch bei 126,70 Yen notiert. Japans Industrieproduktion ist im November so stark gesunken wie noch nie. Sie ist angesichts der wegbrechenden Auslandsnachfrage nach japanischen Autos oder Elektronikprodukten um 8,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat gefallen. Das ist der heftigste Rückgang seit Beginn der Erstellung vergleichbarer Daten im Jahr 1953. (awp/mc/ps/04)