Eurokurs gibt im frühen Handel weiter nach

Das war der tiefste Stand seit Mai 2004. Erst am Montag war der Euro bis auf 1,1890 Dollar und damit auf ein 13-Monatstief gesunken.


Zinsspanne zwischen dem Euroraum und den USA
Grund für die anhaltende Talfahrt des Euro ist die immer weiter auseinander klaffende Zinsspanne zwischen dem Euroraum und den USA. Während die US-Notenbank ihren Leitzins vergangene Woche zum neunten Mal in Folge auf jetzt 3,25 Prozent angehoben hat, wird die EZB ihren Zinssatz an diesem Donnerstag nach Einschätzung von Experten wegen der lahmenden Konjunktur bei zwei Prozent belassen. Steigende Zinsen machen US-Anlagen attraktiver und stützen den Dollar. (awp/mc/ab)

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