Eurokurs gibt leicht nach – Ruhiges Jahresendgeschäft
Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag noch auf 1,3178 (Mittwoch: 1,3203) Dollar fest gesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7588 (0,7574) Euro.
Euro-freundliche US-Daten
Die am frühen Nachmittag veröffentlichten US-Konjunkturdaten seien eher Euro-freundlich gewesen, sagte Devisenexperte Thomas Amend von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Allerdings sei ein Teilindikator für die Preisentwicklung nach oben revidiert worden. Dies könne die Inflationssorgen etwas angeheizt haben.
Traditionell ruhiges Jahresendgeschäft
Insgesamt befinde sich der Devisenmarkt bereits im traditionell ruhigen Jahresendgeschäft. Die Konsolidierung des Eurokurses nach dem jüngsten kräftigen Anstieg bezeichnete Amend als «gesund». Das die Gemeinschaftswährung nicht unter das Ausbruchsniveau zurückfalle, könne als positiv gewertet werde.
Euro-Referenzkurs auf 1,6032 Schweizer Franken
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6716 (0,6702) britische Pfund , 155,85 (156,00) japanische Yen und 1,6032 (1,6039) Schweizer Franken fest. (awp/mc/ar)