Eurokurs gibt leicht nach – Ruhiges Jahresendgeschäft

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag auf 1,3192 (Donnerstag: 1,3178) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7580 (0,7588) Euro.


Technische Kursverluste

«Die Kursverluste des Euro vom Nachmittag sind technischer Natur», sagte Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank. Der Euro habe vor allem aufgrund von Positionsglattstellungen vor den Weihnachtsfeiertagen an Wert eingebüsst. Verstärkt worden sei dieser Effekte durch die ohnehin geringe Liquidität im Markt. Konjunkturdaten vom Tage hätten den Kurs der Gemeinschaftswährung kaum beeinflusst.

Kleine Aufträge können für grössere Kursbewegungen sorgen

Für die kommende Woche sieht Hellmeyer den Euro in einer Spanne zwischen 1,31 bis 1,33 Dollar. Zwar stünden zwischen den Jahren nur wenige Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an. Aufgrund des typischerweise geringen Handelsvolumens könnten aber auch kleinere Aufträge für grössere Kursbewegungen sorgen, sagte Hellmeyer.

Andere wichtige Währungen

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6715 (0,6716) britische Pfund , 156,26 (155,85) japanische Yen und 1,6029 (1,6032) Schweizer Franken fest. (awp/mc/ab)
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