Die Gemeinschaftswährung wurde am Morgen mit 1,2791 Dollar gehandelt. Der Dollar kostete damit 0,7815 Euro. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,2725 (Montag: 1,2718) Dollar festgesetzt.
Dollar unter Druck
Der unerwartet geringe Anstieg der US-Erzeugerpreise im Juli hatte am Dienstag die Spekulationen über eine Zinserhöhung in den USA gedämpft und den Dollar unter Druck gesetzt. Weiteren Aufschluss über den Preisdruck liefern am Nachmittag die Verbraucherpreisdaten. Wegen der Inflationsrisiken hatte die US-Notenbank ihren Leitzins 17 Mal in Folge erhöht, ehe sie im August wegen Anzeichen für eine Konjunkturabkühlung eine Pause einlegte. Steigende Zinsen machen eine Währung für Anleger attraktiver. (awp/mc/ar)