Eurokurs hält sich über 1,31 US-Dollar

Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am Morgen bei 1,3147 Dollar gehandelt, nachdem sie am Vortag nach der Rede des US-Notenbank-Präsidenten vor dem amerikanischen Kongress deutlich geklettert war. Ein Dollar war damit am Donnerstag 0,7606 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,3082 (Dienstag: 1,3022) US-Dollar festgesetzt.


Keine weiteren Zinserhöhungen in den USA

Am Vortag hatte Fed-Präsident Ben Bernanke laut Analysten signalisiert, dass vorerst keine weiteren Zinserhöhungen in den USA zu erwarten seien. Dies habe den Euro beflügelt. Der Notenbankpräsident habe einen insgesamt robusten Konjunkturausblick für die US-Wirtschaft gegeben, während sich die Inflationsrisiken weiter abschwächten.

US-Konjunkturdaten im Fokus


Am Donnerstag blicke der Markt vor allem auf die USA, während im Euroraum keine marktbewegenden Daten zu erwarten seien, sagten Händler. Veröffentlicht werden in den USA unter anderem Daten zu den Importpreisen, die Nettokapitalzuflüsse und Zahlen zur US-Industrieproduktion. (awp/mc/ab)
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