Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag auf 1,2925 (Freitag: 1,3020) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7737 (0,7680) Euro.
Nur geringfügig bewegt
«Der Kurs des Euro hat sich in einem verhältnismässig ruhigen Handel nur geringfügig bewegt», sagte Devisenexpertin Antje Praefcke von der Commerzbank. So sei der Euro am Vormittag leicht gestützt worden durch robuste Konjunkturdaten aus der Eurozone. Der Dollar habe hingegen am Nachmittag leichte Unterstützung durch den besser als erwartet ausgefallenen ISM-Einkaufsmanagerindex für den US-Dienstleistungsbereich erhalten. Insgesamt habe dies zu einer leichten Abwärtsbewegung beim Eurokurs geführt.
Zinsentscheidungen der Europäischen Zentralbank
Im Blickpunkt der kommenden Tage stehen laut Praefcke vor allem die Zinsentscheidungen der Europäischen Zentralbank sowie der britischen Notenbank am Donnerstag. Von Interesse sei auch das am Freitag beginnende Treffen der G7-Finanzminister und Notenbankchefs in Essen. Von besonderem Interesse sei hierbei, inwieweit die jüngste Schwäche des japanischen Yen thematisiert werde.
Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,66115 (0,66135) britische Pfund , 155,85 (157,63) japanische Yen und auf 1,6170 (1,6175) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde mit 649,40 (645,70) Dollar gefixt. (awp/mc/gh)