Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,3358 (Montag: 1,3366) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7486 (0,7482) Euro.
In einer engen Bandbreite gehandelt
«Der Eurokurs wurde in einer engen Bandbreite gehandelt», sagte Björn Bender, Devisenexperte bei der Landesbank Hessen-Thüringen. Es hätten keine marktbewegende Konjunkturdaten auf dem Kalender gestanden. Die Devisenhändler warteten auf den Arbeitsmarktbericht in den USA der am Freitag veröffentlicht wird.
Zinserhöhungserwartungen in Grossbritannien
Mit Spannung beobachtet wird am Devisenmarkt, ob das britische Pfund über zwei Dollar steigen wird. Zuletzt hatte das Pfund im Jahr 1992 über dieser Marke notiert. Die gestiegenen Zinserhöhungserwartungen in Grossbritannien hätten das Pfund zuletzt deutlich steigen lassen, sagte Bender. Zeitweise wurde das Pfund am Dienstag mit 1,9825 Dollar gehandelt. «Zunächst ist jedoch nicht mit einem Anstieg über zwei Dollar zu rechnen», sagte Bender. Die Bank von England sollte an diesem Donnerstag den Leitzins zunächst nicht weiter erhöhen und ihn unverändert bei 5,25 Prozent belassen, dem höchsten Stand seit sechs Jahren. Dies würde laut Bender eher für Rückschlagspotenzial beim Pfund sorgen.
Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6761 (0,6761) britische Pfund , 158,53 (157,35) japanische Yen und auf 1,6275 (1,6226) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 664,25 (657,95) Dollar gefixt. (awp/mc/gh)