Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag auf 1,3170 (Donnerstag: 1,3173) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7593 (0,7591) Euro.
Ein typischer Jahresendhandel«Das war heute ein typischer Jahresendhandel, am Markt hat sich kaum etwas getan», sagte Devisenexperte Christian Löhr von der Bremer Landesbank. Mangels Konjunkturdaten hätten dem Handel Impulse gefehlt. Auch seien viele Marktteilnehmer bereits im langen Neujahrswochenende gewesen, weswegen sich die Gemeinschaftswährung in ihrer Handelsspanne bewegt habe.
US-Arbeitsmarktsbericht im Fokus
Auch für die erste Woche im neuen Jahr rechnet Löhr mit einem zunächst verhaltenen Handel. Im Blickpunkt des Marktinteresses stehe der US-Arbeitsmarktsbericht vom Freitag. Insgesamt sei mit tendenziell positiven US-Konjunkturdaten zu rechnen, was den Dollar zu Jahresbeginn etwas stützen könnte, sagte Löhr.
Andere wichtige Währungen
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,67150 (0,67115) britische Pfund , 156,93 (156,61) japanische Yen und 1,6069 (1,6058) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag bei einem verkürzten Handel mit 634,00 (632,00) Dollar gefixt. (awp/mc/ab)