Im frühen Handel kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,3875 Dollar, nachdem sie am Vorabend bei 1,3895 Dollar notierte. Der Dollar war am Freitag 0,7207 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,3897 (Mittwoch: 1,3885) Dollar festgesetzt.
Fundamentales Umfeld bleibt Euro-freundlich
Händler sprachen von leichten Gewinnmitnahmen, die den Eurokurs etwas gedrückt hätten. Gleichwohl bleibe das fundamentale Umfeld Euro-freundlich, insbesondere angesichts der erwarteten Leitzinssenkung der US-Notenbank (Fed). Experten rechnen mittlerweile nahezu sicher mit einer Zinssenkung der Fed am kommenden Dienstag (18. September), wobei das Ausmass umstritten ist. Auch ein «grosser» Zinsschritt von 0,5 Prozentpunkten auf dann 4,75 Prozent wird am Markt nicht ausgeschlossen.
Warten auf US-Konjunkturdaten
Am Freitag stehen am Nachmittag eine Reihe von US-Konjunkturdaten auf dem Programm, die laut Experten weitere Hinweise auf den Zustand der US-amerikanischen Wirtschaft liefern sollten. Besondere Beachtung komme den US-Einzelhandelsumsätzen, dem Konsumklimaindex der Uni Michigan und der Industrieproduktion zu. (awp/mc/pg)