Eurokurs pendelt weiter um 1,41 Dollar

Nach Einschätzung von Experten wird der Dollar derzeit von der anhaltenden Verunsicherung wegen der Finanzkrise gestützt. Zwar seien die USA das Zentrum der Finanzkrise, allerdings seien amerikanische Staatsanleihen als Absicherung derzeit stark gefragt. Dies festige den Dollar und schwäche den Euro. Zudem seien die Investoren mittlerweile wieder etwas zuversichtlicher, dass der Kongress doch noch schnell das von Washington geplante Rettungspaket für die Bankenbranche verabschieden werde. Nachdem das Repräsentantenhaus dem Plan am Montag seine Zustimmung verweigert hatte, will der US-Senat am heutigen Mittwoch über ein modifiziertes Programm abstimmen.


Warten auf Konjunkturdaten
Von konjunktureller Seite stehen am Mittwoch einige wichtige Daten an. So werden im Euroraum die stark beachteten Einkaufsmanagerindizes für die Industrie veröffentlicht. In den USA steht mit dem ISM-Index das amerikanische Pendant zur europäischen Kennzahl an. Zudem wird der sogenannte ADP-Report eine erste Messlatte für die Entwicklung des US-Arbeitsmarkts im September liefern. Am Freitag wird die Regierung dann die offiziellen Zahlen bekanntgeben. (awp/mc/ps/08)

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