Eurokurs setzt Anstieg fort – US-Daten enttäuschen
Vor dem Hintergrund enttäuschend ausgefallener US-Konjunkturdaten rechne der Markt mit einer weiteren geldpolitischen Lockerung durch die Notenbank der Vereinigten Staaten, sagten Händler zur Begründung. Einem Bericht des Arbeitsmarkt-Dienstleisters Automatic Data Processing (APD) zufolge ist die Zahl der Beschäftigten in den USA im September um 39.000 zum Vormonat gefallen. Experten hatten hingegen mit einem Zuwachs um 20.000 gerechnet. Die APD-Daten gelten als Indikator für den US-Arbeitsmarktbericht, der am Freitag veröffentlicht wird.
Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen hatte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,87260 (0,86670) britische Pfund, 114,98 (114,80) japanische Yen und 1,3361 (1,3348) Schweizer Franken festgelegt. Der Preis für eine Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde in London am Nachmittag mit 1.346,50 (Vortag: 1.330,50) Dollar gefixt. In der Spitze stieg der Goldpreis auf ein neues Rekordhoch von 1.349,80 Dollar. Ein Kilo Gold kostete 30.960,00 (30.690,00) Euro. (awp/mc/ps/ss/25)