Im Vormittagshandel war der Euro noch zeitweise mit 1,3636 Dollar gehandelt worden. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,3601 (Montag: 1,3588) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7352 (0,7359) Euro.
Auf erhöhtem Niveau konsolidiert
«Nach den deutlichen Gewinnen am Vortag hat sich der Euro auf erhöhtem Niveau konsolidiert», sagte Antje Praefcke von der Commerzbank. Vor dem Feiertag in den USA am Mittwoch hätten viele Marktteilnehmer ihre Gewinne glatt gestellt. Nachdem an den vergangenen Tagen die Renditen an den US-Anleihemärkten gesunken seien, hätten sie sich am Dienstag wieder erholt und so den Dollar stabilisiert.
Konjunkturdaten haben kaum bewegt
Die am Dienstag veröffentlichten Konjunkturdaten haben den Markt laut Praefcke kaum bewegt. So waren die Auftragseingänge in der amerikanischen Industrie nicht so stark gesunken wie erwartet. Die Bestellungen waren im Vergleich zum Vormonat um 0,5 Prozent zurückgegangen. Volkswirte hatten zuvor mit einem Rückgang um 1,3 Prozent gerechnet. Vor dem Feiertag wollten die Devisenhändler jedoch keine neuen Positionen eingehen, sagte Praefcke.
Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,67510 (0,67565) britische Pfund , 166,63 (166,66) japanische Yen und auf 1,6550 (1,6490) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag mit 654,25 (654,75) Dollar gefixt. (awp/mc/gh)