Eurokurs steigt

Die Dollar-Kursverluste seien eine Folge der am Mittwoch von der US-Notenbank beschlossenen Staatsanleihenkäufe in Gesamtwert von 600 Milliarden Dollar, sagten Händler. Die Käufe sollen bis zum Ende des zweiten Quartal 2011 durchgeführt werden, woraus sich eine monatliche Summe von rund 75 Milliarden Dollar ergibt. Die jüngste Schwäche des Dollar dürfte laut Experten nach der Entscheidung anhalten. Im Nachmittagshandel wird dann die EZB im Fokus der Märkte stehen. Ähnliche Schritte wie bei der US-Notenbank sind allerdings nicht zu erwarten. Der Leitzins wird nach einhelliger Einschätzung von Volkswirten auf dem Rekordtiefstand von 1,0 Prozent verharren. (awp/mc/ss/06)

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