Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag noch auf 1,4447 (Dienstag: 1,4407) Dollar festgesetzt. Die US-Notenbank hatte ihren Leitzins wie erwartet um 0,25 Prozentpunkte auf 4,50 Prozent gesenkt. Sinkende Zinsen machen eine Währung für Anleger weniger attraktiv. Die Aufwärtsrisiken für die Inflation und die Abwärtsrisiken für das US-Wachstum seien «grösstenteils ausgeglichen», schreibt die US-Notenbank in einer Erklärung.
Gute US-Daten konnten Dollar nicht stützen
Vor der nächsten Zinsentscheidung wolle man die weitere Entwicklung abwarten. Im Nachmittagshandel veröffentlichte besser als erwartet ausgefallene US-Daten hatten den Dollar nicht stützen können. So war die US-Wirtschaft im dritten Quartal stärker als erwartet gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei um 3,9 Prozent gestiegen. Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten zuvor mit einem Wachstum von 3,1 Prozent gerechnet.
(awp/mc/hfu)