Angesichts der nahenden Osterfeiertage werde das Handelsvolumen immer dünner, sagte Devisenexpertin Antje Praefcke von der Commerzbank. Zudem hielten sich die Marktteilnehmer vor der Veröffentlichung der US-Handelsbilanz für Februar am Mittwoch zurück. Die Bewegungen des Euro seien vor allem technisch bedingt.
ZEW stagniert auf hohem Niveau
Der überraschende Rückgang des ZEW-Index im April habe nicht ausgereicht, um Bewegung in den Devisenmarkt zu bringen, sagte Praefcke. Kurz nach Bekanntgabe war die Gemeinschaftswährung zwar unter Druck geraten, konnte sich anschliessend aber wieder erholen. Der Konjunkturerwartungs-Index habe sich nur leicht schwächer entwickelt, sagte Praefcke. Der ZEW stagniere auf einem hohen Niveau.
Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6939 (0,6938) britische Pfund , 143,73 (143,22) japanische Yen und 1,5776 (1,5756) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 597,75 (597,25) Dollar gefixt. (awp/mc/gh)