Eurokurs steigt leicht – Warten auf US-Notenbankprotokoll

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag auf 1,2971 (Freitag: 1,2819) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7710 (0,7801) Euro.


Abwartend vorsichtig
Insgesamt verlaufe der Handel langweilig, sagte Devisenexperte Gregor Beckmann von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Das liege vor allem an den fehlenden Daten von fundamentaler Bedeutung. Zudem verhielten sich die Marktteilnehmer vor der Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls der US-Notenbank am Dienstagabend vorsichtig. Bereits das letzte Protokoll habe mit einigen interessanten Punkten dem Devisenmarkt Impulse verliehen, sagte Beckmann. Die Bedeutung der Niederschrift sei gestiegen, weil sie anders als in früheren Zeiten nun deutlich schneller veröffentlicht werde.


Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6864 (0,6859) britische Pfund , 139,76 (139,46) japanische Yen und 1,5489 (1,5505) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 429,00 (425,20) Dollar gefixt. (awp/mc/gh)

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