Eurokurs steigt trotz robuster US-Arbeitsmarktdaten auf Rekordhoch
Nachdem die europäische Gemeinschaftswährung unmittelbar nach den US-Zahlen zunächst auf bis zu 1,4440 Dollar nachgab, kletterte sie im weiteren Verlauf auf einen neuen Rekord von 1,4525 Dollar. Zuletzt notierte der Euro bei 1,4505 Dollar. Ein Dollar war damit 0,6894 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,4423 (Mittwoch: 1,4447) Dollar festgesetzt.
Zahl der Beschäftigten gestiegen
In den USA ist die Zahl der Beschäftigten im Oktober deutlich stärker als erwartet gestiegen. Die Zahl der Beschäftigten (ausserhalb der Landwirtschaft) ist um 166.000 zum Vormonat geklettert, während von Thomson Financial News befragte Volkswirte einen merklich geringeren Anstieg um 85.000 erwartet hatten. Die Arbeitslosenquote verharrte auf ihrem Vormonatswert von 4,7 Prozent. (awp/mc/ab)