Eurokurs steigt über 1,19 US-Dollar – Negative US-Daten stützen

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag noch auf 1,1863 (Donnerstag : 1,1858) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8430 (0,8433) Euro.


Konsumklimaindex stützte Eurokurs

Die enttäuschende Entwicklung des von der Universität Michigan erhobenen Konsumklimaindex habe den Eurokurs gestützt, sagte Analyst Lothar Hessler von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Der Index sank von 91,2 Punkten im Vormonat auf 87,4 Zähler. Experten hatten hingegen nur mit einem leichten Rückgang auf 91,1 Zähler gerechnet.

Aufwärtsbewegung noch nicht nachhaltig

Noch könne die Aufwärtsbewegung beim Eurokurs aber nicht als nachhaltig bezeichnet werden, sagte Hessler. Die Frage, ob sich der Eurokurs oberhalb von 1,1870 Dollar halten könne, sei noch nicht beantwortet. Vor dem verlängerten Wochenende in den USA hielten sich die Marktteilnehmer zudem mit Engagements zurück.

Andere wichtige Währungen

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6839 (0,68425) britische Pfund , 140,77 (140,11) japanische Yen und 1,5621 (1,5588) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 551,70 (538,75) Dollar gefixt. (awp/mc/ab)
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