Eurokurs steigt über 1,31 Dollar – «Fällige Korrektur»

Ralf Elmer, Leiter Devisen von der Landesbank Baden-Württemberg sieht in dem starken Anstieg vor allem eine fällige Korrektur des Euroverfalls. «Der Euro war unverhältnismässig stark unter Druck geraten, daher sehen wir jetzt eine technische Korrektur dieses Verfalls.»


«Lichtblick am Horizont»
Dabei hätten positive Meldungen aus der europäischen Bankenbranche, namentlich optimistische Aussagen der britischen Barclays Bank, Hoffnungen auf ein Brechen der «Abwärtsspirale» genährt. Dieser psychologische Effekt habe sicherlich seinen Beitrag zu der Kurserholung geleistet, so Elmer. Trotz des «Lichtblicks am Horizont» rechnet der Experte angesichts des dünnen Marktvolumens nicht mit einem kurzfristigen Anstieg des Euro über 1,3350 Dollar.


Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,93950 (0,93870) britische Pfund , 115,82 (113,65) japanische Yen und 1,5031 (1,4955) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit Dollar 910,25 (875,75) gefixt. (awp/mc/ps/27)

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