Eurokurs steigt wieder über die Marke von 1,40 Dollar

Der Dollar kostete damit 0,7135 (0,7214) Euro. «Die Devisenkurse sind derzeit sehr schwankungsanfällig und es ist derzeit nicht immer klar was die Kursbewegungen auslöst», sagte Thomas Amend Devisenexperte vom Bankhaus HSBC Trinkaus. Entscheidend für die weitere Entwicklung am Devisenmarkt bleibe das Treffen der US-Notenbank (Fed) Anfang November. Es gelte am Devisenmarkt zwar als sicher, dass die Fed weitere Staatsanleihen kaufen wird, um die Konjunktur zu stützen. Offen sei jedoch weiterhin das Volumen der Käufe.


Frühindikator für Region Philadelphia leicht gestiegen
«Die am Nachmittag veröffentlichten Konjunkturdaten aus den USA haben hier keine weiteren Hinweise gegeben», sagte Amend. So sei der regionale Frühindikator für die Region Philadelphia im Oktober wie erwartet leicht gestiegen. Für ein positives Umfeld für den Euro habe der in Deutschland überraschend gestiegene Einkaufsmanagerindex gesorgt. Offenbar habe sich das Wachstum in der grössten Volkswirtschaft der Eurozone auch im dritten Quartal fortgesetzt, wenn auch mit etwas vermindertem Tempo.


Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen hatte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,89020 (0,88200) britische Pfund, 113,65 (112,59) japanische Yen und 1,3493 (1,3355) Schweizer Franken festgelegt. Der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) Gold wurde in London am Nachmittag mit 1.343,50 (1.339,00) Dollar gefixt. Ein Kilo Gold kostete 30.590,00 (30.920,00) Euro. (awp/mc/ss/09)

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