Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,3006 (Freitag: 1,3084) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7689 (0,7643) Euro.
Ruhiger Handel
«Der Handel ist vergleichsweise ruhig verlaufen, so dass es letztlich zu einer Seitwärtsbewegung des Euro gekommen ist», sagte Devisenexperte Rainer Sartoris von HSBC Trinkaus Burkhardt. Dem Markt hätten angesichts mangelnder Fundamentaldaten die Impulse gefehlt. Diese erwartet Sartoris erst am Mittwoch, wenn in den USA der Handelsbilanzsaldo für November veröffentlicht wird.
EZB-Ratssitzung am Donnerstag im Fokus
In der Eurozone liege das Interesse in dieser Woche vor allem auf der EZB-Ratssitzung am Donnerstag. Zwar rechnet Sartoris mit keiner Leitzinsänderung der Europäischen Notenbank. Die Presseerklärung der EZB dürfte aber Hinweise auf die weitere Geldpolitik der Zentralbank geben. Mit signifikanten Eurokursbewegungen sei aber nur dann zu rechnen, wenn die EZB sehr klare und konkrete Hinweise auf kommende Zinserhöhungen gebe, sagte Sartoris.
Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6731 (0,6747) britische Pfund , 154,42 (154,55) japanische Yen und auf unverändert 1,6097 Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde wie am Freitag mit 609,500 Dollar gefixt. (awp/mc/gh)