Ein Dollar war damit 0,6729 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Euro-Referenzkurs am Donnerstag auf 1,4870 (Mittwoch: 1,4810) Dollar festgesetzt. Am Freitag steht laut Experten eine Reihe von US-Konjunkturdaten im Blickpunkt, insbesondere der Arbeitsmarktbericht für Januar. Marktbeobachter rechnen mit einem Stellenaufbau von 70.000 Stellen, nachdem der Bericht im Vormonat mit einem Plus von lediglich 18.000 Arbeitsplätzen enttäuscht hatte. Die Arbeitslosenquote sollte bei 5,0 Prozent verharren.
ISM-Einkaufsmanagerindex im Fokus
Von hohem Interesse sei auch der anstehende ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe, hiess es. Im Vormonat war der für die US-amerikanische Konjunktur bedeutsame Frühindikator unter die Expansionsschwelle von 50 Punkten und auf den niedrigsten Stand seit fast fünf Jahren gesunken. Am Markt wird ein weiterer Rückgang der Kennzahl erwartet, was die Sorgen um die US-Konjunktur verstärken würde. (awp/mc/ps)