Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag noch auf 1,5597 (Donnerstag: 1,5402) Dollar festgesetzt. Die neuerliche Schwäche des Dollar führen Experten vor allem auf die Ankündigung einer baldigen Zinserhöhung seitens der EZB und schwache Arbeitsmarktdaten aus den USA zurück. Der Auftrieb für den Euro dürfte laut der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) aber gebremst werden. So dürfte die US-Währung von der Einschätzung gestützt werden, wonach der nächste Zinsschritt der USA nach oben gerichtet ist. «Daher gehen wir davon aus, dass die Anstiegsdynamik des Euro nachlässt.» (awp/mc/ps)