Die EZB hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,2922 (Mittwoch: 1,2909) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7739 (0,7747) Euro.
US-Konjunkturdaten keine nachhaltige Dollar-Stütze
Analysten führten die Kursgewinne des Euro auf am Vortag veröffentlichte US-Konjunkturdaten zurück. Etwas stärker als erwartet gestiegene Verbraucherpreise wurden ebenso gemeldet wie eine sinkende Zahl an Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe sowie eine steigende Zahl von Hausbaubeginnen. Der Dollar habe zwar infolge der Daten zwischenzeitlich etwas aufgeholt, die Zahlen seien aber nicht so gut aufgefallen, um den Dollar nachhaltig zu stützen, sagten Experten.
Konsumklima-Index der Uni Michigan könnte bewegen
Zum Wochenausklang rechnen Händler in Anbetracht eines dünnen Datenkalenders mit einem ruhigen Handel. Lediglich der am Nachmittag anstehende Konsumklima-Index der Uni Michigan könne etwas bewegen, hiess es. (awp/mc/ab)