Eurokurs weiterhin über 1,31 US-Dollar – Ruhiger Handel

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag auf auf 1,3159 (Freitag: 1,3192) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7599 (0,7580) Euro.


Kaum marktbewegende Konjunkturdaten

«Der Handel ist ruhig verlaufen, marktbewegende Konjunkturdaten wurden kaum veröffentlicht», sagte Devisenexperte Thomas Amend von HSBC Trinkaus Burkhardt. Auch die stärker als erwartet gestiegenen Hausverkäufe in den USA hätten den Markt nur wenig bewegt. Viele Marktteilnehmer seien zwischen den Jahren nicht aktiv, so dass auch für die restliche Woche mit einem vergleichsweise ruhigen Handel zu rechnen sei.

Bewegung am Markt für Donnerstag erwartet

Am Donnerstag könnten möglicherweise einige US-Konjunkturdaten wie der Chicago Einkaufsmanagerindex oder das US-Verbrauchervertrauen für etwas Bewegung am Markt sorgen, sagte Amend. Gleichwohl blicke der Markt vor allem auf kommende Woche, insbesondere auf den am Freitag anstehenden US-Arbeitsmarktbericht. Dieser werde wichtige Hinweise auf Zustand und Potenzial der US-Wirtschaft geben.

Andere wichtige Währungen

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,67085 (0,67150) britische Pfund , 156,10 (156,26) japanische Yen und 1,6058 (1,6029) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 628,500 (619,75 – Vormittagsfixing wegen verkürzten Handels) Dollar gefixt. (awp/mc/ab)
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