Europäischer Automarkt verzeichnet im Juni mehr Neuzulassungen
Dies ohne Zypern und Malta aber einschliesslich Bulgarien und Rumänien sowie den EFTA-Staaten (Norwegen, Schweiz, Island), teilte der europäische Herstellerverband ACEA am Freitag in Brüssel mitteilte.
Enormer Zuwachs bei den Neumitgliedern
Dabei machte der Zuwachs bei den Neumitgliedern in der EU (+21,1%) den Rückgang in Westeuropa (-0,6%) mehr als wett. Obgleich 14 Staaten im Juni einen Werktag weniger verzeichneten als im Vorjahr schlug sich dieser Kalendereffekt laut ACEA kaum nieder. Im ersten Halbjahr verbuchten die Autohersteller in Europa einen Rückgang von 0,2 Prozent bei den Neuzulassungen.
Die stärksten Zuwächse
Die stärksten Zuwächse im Juni kamen aus Rumänien (+56,1%), den Baltischen Staaten (+33,7%) und Polen (+23%). Deutschland verbuchte hingegen ein Minus von 7 Prozent.
Die Marktanteile der Autohersteller
Bei den deutschen Autoherstellern baute die BMW Group ihren Marktanteil im Juni von 5,4 auf 5,7 Prozent aus. DaimlerChrysler verzeichnete dagegen einen Rückgang von 6,1 auf 6 Prozent. Der VW-Konzern erreichte im Juni einen Anstieg von 18,9 auf 19,3 Prozent. Bei den ausländischen Herstellern konnten PSA, Fiat und General Motors (GM) Marktanteile hinzugewinnen. Ford, Renault und Toyota gaben Anteile ab. (awp/mc/ab)