Eurozone: Anstieg der Arbeitskosten beschleunigt – Erwerbstätigenzahl weiter gestiegen

Dies teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag in Luxemburg mit. Im vierten Quartal 2007 waren die Kosten noch um revidierte 2,9 Prozent (ursprünglich 2,7) Prozent geklettert. Unter den Mitgliedsländern des Währungsgebiets, für die Daten aus dem ersten Quartal 2008 vorlagen, verzeichnete Deutschland mit plus 1,6 Prozent den geringsten Anstieg. Die Löhne und Gehälter legten in der Eurozone um 3,7 Prozent zu, während die Lohnnebenkosten um 2,3 Prozent anzogen. Im vierten Quartal 2007 hatten die Steigerungen noch bei 3,2 bzw. 2,0 Prozent gelegen.


Erwerbstätigenzahl im ersten Quartal weiter gestiegen
Die Erwerbstätigkeit ist im ersten Quartal weiter gestiegen. Zum Vorquartal sei die saisonbereinigte Zahl der Beschäftigten um 0,3 Prozent oder 446.000 Personen gestiegen, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag in Luxemburg mit. Im Schlussquartal 2007 hatte die Erwerbstätigkeit ebenfalls um 0,3 Prozent zugenommen. Auf Jahressicht legte die Beschäftigung im Währungsraum um 1,6 Prozent zu, nach plus 1,8 Prozent im Vorquartal. Eurostat schätzt, dass in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres 145,7 Millionen Menschen in der Eurozone erwerbstätig waren. (awp/mc/gh)

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