Eurostat bezifferte die Gesamtzahl der Arbeitslosen im Euroraum für Oktober auf rund zwölf Millionen. Zum Vormonat stieg die Zahl damit um 225.000 an, zum Vorjahresmonat legte sie um 810.000 zu.
Preisauftrieb schwächt sich im November auf 2,1 Prozent ab
Die Inflation im Euroraum hat sich im November schlagartig der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB) von knapp zwei Prozent angenähert. Die Verbraucherpreise seien auf Jahressicht um 2,1 Prozent gestiegen, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Freitag in Luxemburg in einer ersten Schätzung mit. Dies ist die niedrigste Rate seit September 2007. Ökonomen hatten mit 2,5 Prozent gerechnet. Noch im Oktober waren die Verbraucherpreise im Jahresvergleich um 3,2 Prozent gestiegen. Aus Sicht der EZB herrscht Preisstabilität bei einer Inflationsrate von knapp unter zwei Prozent. (awp/mc/gh/19)