Experten hatten mit einer Bestätigung gerechnet. Der Gesamtindex kletterte wie ursprünglich gemeldet und erwartet von 55,9 auf 57,3 Punkte. In der grössten und auch der zweitgrössten Volkswirtschaft des Euroraums, Deutschland und Frankreich, hellte sich die Stimmung im Dienstleistungssektor jeweils stärker als ursprünglich gemeldet auf. Der deutsche Indikator signalisiert dabei die stärkste Expansion seit Januar 2007. Ab einem Wert von 50 Punkten deuten die Indikatoren auf einen Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität hin. Liegen die Kennzahlen unter diesem Wert, kann von einem Rückgang ausgegangen werden.
Einzelhandelsumsätze im März stabil
In der Eurozone sind die Einzelhandelsumsätze im März stabil geblieben. Auf Monatssicht hätten die Umsätze stagniert, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mit. Ökonomen hatten mit einem leichten Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet. Allerdings wurde der Vormonatswert nach oben revidiert. Nachdem zunächst ein Rückgang um 0,6 Prozent gemeldet wurde, ergibt sich nun ein Minus von 0,2 Prozent. Auf Jahressicht gaben die Umsätze im März um 0,1 Prozent nach. Auch hier wurde der Vormonatswert nach oben korrigiert. So ergibt sich nun ein Minus von 0,2 Prozent, nachdem zunächst ein viel stärkerer Rückgang um 1,1 Prozent ermittelt worden war. (awp/mc/ps/12)