In der Erstschätzung war noch ein Rückgang auf 45,3 Punkte ermittelt worden. In Deutschland sank der Indikator ebenfalls stärker als zunächst ermittelt. Er fiel von 49,7 Punkten im Vormonat auf 47,4 Punkte. Dies ist der niedrigste Wert seit Juni 2003. In der Erstschätzung war noch ein Rückgang auf 48,1 Punkte festgestellt worden.
Frankreich-Index stärker als erwartet eingetrübt
In Frankreich trübte sich die Stimmung ebenfalls stärker als zunächst ermittelt ein. Der entsprechend Indikator sank von 45,8 Punkten im Vormonat auf 43,0 Punkte. In der Erstschätzung war noch ein Rückgang auf 43,6 Punkte festgestellt worden. Der italienische Indikator fiel im September von 47,1 Punkten auf 44,4 Punkte. Der Rückgang war stärker als erwartet. Volkswirte hatten zuvor einen Rückgag auf 46,0 Punkte gerechnet. In Italien wird keine Erstschätzung durchgeführt.
Arbeitslosenquote im August auf 7,5 Prozent gestiegen
Die Arbeitslosenquote der Eurozone ist im August gestiegen. Die saisonbereinigte Quote sei von revidiert 7,4 Prozent im Vormonat auf 7,5 Prozent geklettert, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mit. Im August des Vorjahres hatte die Quote bei 7,4 Prozent gelegen. Die Quote des Vormonats wurde zunächst mit 7,3 Prozent angegeben. Eurostat schätzt die Gesamtzahl der Arbeitslosen im Euroraum auf 11,596 Millionen. Zum Vormonat stieg die Zahl um 90.000 an, zum Vorjahresmonat legte sie um 272.000 zu. (awp/mc/ps/17)